Die Weiterentwicklung der Implantologie in den letzten Jahren hat die Anforderungen und Wünsche der Patienten gegenüber der implantologischen Behandlung deutlich verändert. Implantate müssen nicht mehr einfach nur osseointegriert sein, sondern entsprechend eines prothetischen Behandlungskonzeptes an die ideale Position inseriert werden. Dies führt dazu, dass ein Großteil der implantologischen Behandlungen eine knochenaugmentative Maßnahme erfordert. Hierbei steht dem Implantologen ein breites Spektrum an Möglichkeiten & Materialien zur Verfügung. Dabei gilt es, die verschiedenen Methoden richtig anzuwenden und die Morbidität für den Patienten gering zu halten. Gesteuerte Geweberegeneration, autologe Knochentransplantation oder allogene Knochenblöcke – welches sind die Indikationen? Ist der autologe Knochen als Gold-Standard unersetzbar oder stehen uns mittlerweile gleichwertige Methoden zur Verfügung? Was leisten allogene Knochenersatzmaterialien und wie sicher ist deren Anwendung?
Der Kurs richtet sich an den in der Praxis implantologisch tätigen Zahnarzt, Oralchirurgen und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen, der sein Spektrum auf dem Gebiet der Implantologie insbesondere im Bereich der augmentativen Chirurgie erweitern möchte. Anhand von zahlreichen klinischen Bildern und Videodemonstrationen soll die Planung & Durchführung implantologisch-chirurgischer Techniken praxisnah und reproduzierbar dargestellt werden. Hierbei liegt ein Schwerpunkt des Kurses in der sicheren Anwendung allogener Knochenplatten in der Schalentechnik, sowie dem Weichgewebsmanagement, das eine komplikationslose Einheilung sichert.
Lernziele
SCIENTIFIC HOST ORGANIZATION
ITI International Team for Implantology
ITI Headquarters
Peter Merian-Weg 10
4052 Basel, Switzerland
ITI Kongress Deutschland & Österreich | Dresden 12.-13. Mai 2023 | events.iti.org/congressgermany-austria
Mit der weiteren Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Weitere Informationen