Ästhetik als Ergebnis eines erfolgreichen Hart- und Weichgewebemanagements

Abstract

Für eine anspruchsvolle ästhetische Implantatrekonstruktion müssen sämtliche Parameter der Chirurgie und Prothetik stimmig und schlüssig sein. Einem stabilen Hartgewebe folgt ein harmonisches Weichgewebe und somit auch eine ideale Prothetik. Dies zeigt sich anschließend in der stabilen Ästhetik über Jahre hinweg.

Nur mit einer optimalen Implantat-Position kann ein sicheres Ergebnis voraussagbar erzielt werden. Parameter wie Knochenaugmentation, Weichgewebskonditionierung mit Hilfe von subepithelialen Bindegewebstransplantaten und der sich anschließenden temporären Phase spielen eine nicht zu unterschätzende und wichtige Rolle für das Gesamtergebnis.

Welche Planungsparameter gilt es zu beachten und welche Therapieziele werden bereist vor der Chirurgie mit dem Patienten erörtert und festgelegt?

Welche Augmentationsverfahren können in der täglichen Praxis sicher und vorhersagbar eingesetzt werden?

Wie kreiere ich eine optimale weiße Ästhetik? Welche Unterlagen benötigt das Labor?

Lernziele

• Gesamtplanung unter Berücksichtigung der Chirurgie und Prothetik
• Ausgestaltung und Übertragung des emergence profiles
• Papillenrekonstruktion mit individuellen Gingivaformern
• Harmonische Integration des implantatgetragenen Zahnersatzes in die Restdentition