7 minutes to convince: "Digital 2 - Prothetik"

Digitale Technologien haben in der Zahnmedizin in Praxis und Labor Einzug gehalten und der Kommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker neue Wege eröffnet.

Durch moderne bildgebende Verfahren und 3-dimensionale Erfassungstechnologien kann heute ein umfassender Datensatz generiert werden, der in einem virtuellen Patienten resultiert. Intraoralscans sind als Ausgangspunkt für den digitalen Workflow mittlerweile Standard, während Facescans und die digitale Funktionsregistrierung noch im Kommen sind.

Ausgehend davon ist eine neue Form der Kollaboration von Zahnarzt und Zahntechniker möglich. In einem cloud-basierten gemeinsamen Arbeitsumfeld kann computergestützte Chirurgie geplant, digitale try-ins diskutiert und das Design von Zahnersatz vor der Fertigung interaktiv abgesprochen werden. Mögliche Behandlungsziele und Vorschläge eines Smile-Designs sind für den Patienten visuell vermittelbar.

Die darauffolgende Herstellung von Zahnersatz und anderen zahntechnischen Werkstücken hat sich gleichermaßen gewandelt:

Moderne computergestützte Konstruktionssoftware und subtraktive wie additive Fertigungsverfahren bieten hoch präzise Prozesse für die Zahn- und Implantat-getragene Prothetik. Selbst die modellfreie Fertigung wird zunehmend möglich. Als wesentlicher praktischer Nutzen kann zum Nutzen aller Beteiligten (Patient, Zahnarzt, Zahntechniker) schließlich ein hoher Qualitätsstandard mit großer Zuverlässigkeit geleistet und durch bessere Vorhersagbarkeit der Ergebnisse die Anzahl der Behandlungstermine deutlich reduziert werden.

In dieser Präsentation soll ein kurzer Überblick gegeben werden, welche Möglichkeiten und Berührungspunkte wir heute dank der digitalisierten Zahnmedizin erleben.